Was ist Content-Marketing?
Content Marketing präsentiert, informiert und verkauft Produkte (oder Dienstleistungen) mithilfe von Storytelling. Der dazu erforderliche Content wird in Form von Videos, Podcasts, Blogs, E-Books und mehr bereitgestellt. Hauptziel im Content Marketing ist es, relevante Inhalte für eine definierte Zielgruppe zu entwickeln, um die Brand Awareness zu fördern oder die Zielgruppe zur Interaktion zu animieren – vom Verkaufsabschluss bis zur Leadgenerierung.
Warum ist Content-Marketing wichtig?
Verbraucher werden tagtäglich mit einer Vielzahl von Werbebotschaften geradezu bombardiert. Zahllose Unternehmen senden quasi pausenlos Marketinginformationen aus – und oft genug halten Verbraucher diese einfach nicht für relevant. Durch Content-Marketing bauen Sie eine Beziehung zum Kunden auf, was sich in einer erhöhten Kundenbindung, in größerer Markenbekanntheit, einem größeren Marktanteil bei der organischen Suche und nicht zuletzt in erhöhter Markentreue äußert.
Hier einige Vorteile des Content-Marketings:
Demonstration von Branchenexpertise und produktbezogenem Fachwissen
Information der Kunden über Produkte, Dienstleistungen und das Unternehmen als solches
Beziehungsaufbau zum Kunden (eine Grundvoraussetzung für Markentreue!)
Höhere Conversion-Rates
Community-Aufbau
Anwendungsbezogene Produktdemonstrationen mit Vorteilsargumentation gegenüber dem Kunden
Arten von Content
Welche Art von Inhalten Sie erstellen müssen, hängt von Ihrer Audience und deren Bedürfnissen ab. Inhalte können Sie in einer Vielzahl von Formaten bereitstellen, z. B. als Videos, Podcasts und Blogs. Die meisten dieser Inhalte können Sie auf verschiedenen Plattformen teilen, sodass Sie leicht ein großes Publikum erreichen können. Die wichtigsten Contenttypen im Überblick:
Video
Viele Verbraucher bevorzugen Videos, um sich über die Dienstleistungen oder Produkte eines Unternehmens zu informieren, da diese fesselnder und einprägsamer als andere Inhalte empfunden werden. Videomarketing kann zu mehr Conversions und zu einer engeren Beziehung mit Ihren Kunden führen. Videos lassen sich via Websites, Social-Media-Plattformen, Landingpages und vielem mehr verbreiten – Sie haben viele Möglichkeiten, Ihre Inhalte an Ihr Publikum auszuspielen.
Podcasts
Podcasts können unterhaltsam gestaltet sein. Oder lehrreich.Oder beides. Viele Menschen verbringen jede Woche Stunden damit, ihre Lieblingssendungen zu hören. Dies hat dazu geführt, dass viele Unternehmen und Mediendienste ihre eigenen Podcasts erstellen. Zu so gut wie jedem Thema existieren Podcasts – dieses Format bietet schier unbegrenzte kreative Möglichkeiten. Podcasts gewähren Marken zudem ein großes Maß an Kontrolle – über die Moderatoren und Gäste, aber auch bezüglich der Ausführlichkeit, in der über ein Thema gesprochen wird, die Anzahl der Episoden und die Dauer dieser Episoden, und nicht zuletzt auch darüber, auf welchen Plattformen der Podcast beworben und veröffentlicht wird.
Blogs
Blogs sind ein äußerst nützliches Instrument für Content Marketing. Sie eignen sich zur Verstärkung Ihrer Suchmaschinenoptimierungsstrategie (SEO), indem sie z. B. Ihre organische Platzierung auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen für bestimmte Schlüsselwörter verbessern. Auch Blogs eröffnen Ihnen viel kreativen Spielraum, da Sie selbst über Thema und Zweck des Blogs entscheiden können. Blogs eignen sich ideal zur Information und bieten außerdem eine perfekte Gelegenheit, um auf interne oder externe Inhalte zu verlinken.
E-Books
Das Ziel von E-Books ist es, Ihre Zielgruppe umfassend zu informieren und dabei in der Sprache und im Duktus Ihrer Marke zu argumentieren. Mit E-Books können Sie Ihrer Zielgruppe tiefgreifendes Know-how mit hohem Informationsgehalt vermitteln. Dabei erfahren die Leser nicht nur etwas über Ihre Produkte, sondern auch sehr viel über Ihr Unternehmen. Mit E-Books unterstreichen Sie ihr Fachwissen, Ihre Branchenerfahrung und nicht zuletzt auch die Vertrauenswürdigkeit Ihrer Marke.
Infografiken
Aufgrund der riesigen Menge an Informationen, mit denen Menschen täglich konfrontiert werden, kann es schwierig oder ermüdend sein, sich auf der Suche nach wichtigen Informationen durch eine Fülle von Text zu kämpfen. Infografiken komprimieren die wesentlichen Informationen anhand von Bildern und Diagrammen, anstatt sich in Bleiwüsten zu verlieren. Gut gestaltete Infografiken wirken visuell sehr ansprechend – und eignen sich ideal zum Teilen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und LinkedIn.
Ihre Strategie fürs Content-Marketing
Eine Content-Marketingstrategie ist ein organisierter Plan zur Gestaltung und Veröffentlichung von Inhalten für Ihre Zielgruppe. Ein strategisches Vorgehen wird für Unternehmen immer relevanter. Wählen Sie einen datengestützten Ansatz für die Entscheidung darüber, welche Inhalte Sie für Ihre Zielgruppe erstellen, wann Sie diese Inhalte veröffentlichen sollten, und wie Sie die Ergebnisse messen. Gehen Sie bei der Strategieentwicklung schrittweise vor:
1. Ziele definieren
Der erste Schritt bei der Entwicklung einer Content-Marketingstrategie besteht in einer Zieldefinition, die individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist, z. B.:
Leadgenerierung
Umsatzsteigerung
Brand-Awareness
2. Leistungsindikatoren (KPIs) festlegen
KPIs sind quantifizierbare Messwerte, die zeigen, wie gut ein Unternehmen seine gesetzten Ziele erreicht und welche Fortschritte es auf dem Weg zu diesen Zielen macht. Sie können branchenbezogene KPIs verwenden oder individuelle KPIs festlegen, die auf Ihre Unternehmensziele abgestimmt sind. Der Begriff KPI wird oft synonym zu Metrik verwendet. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, dass KPIs die wichtigsten Messwerte mit dem größtmöglichen Einfluss auf die Zielerreichung darstellen. Alle KPIs sind Metriken, doch nicht alle Metriken werden zu KPIs.
3. Entscheidung über die Art der Inhalte
Um zu entscheiden, welche Art von Inhalten Sie erstellen sollten, fragen Sie sich: Was würde die Zielgruppe am meisten interessieren? Denken Sie dabei an die Herausforderungen, die Ihre Kunden zu bewältigen haben, und wie Ihre Produkte und Dienstleistungen ihnen dabei helfen können. Recherchieren Sie die Plattformen, auf denen Ihre Zielgruppe viel Zeit verbringt und welche Art von Inhalten für sie am interessantesten sein dürfte.
4. Kanäle bestimmen
Wenn Sie sich entschieden haben, welche Art von Inhalten Sie erstellen möchten, müssen Sie festlegen, über welche Kanäle Sie die Inhalte am besten verbreiten. Die Entscheidung, wo Sie posten, hängt weitgehend davon ab, wo Ihre Zielgruppe Ihre Inhalte am ehesten sehen und mit ihnen interagieren wird. Wenn Ihre Zielgruppe zum Beispiel eher LinkedIn als Instagram nutzt, sollten Sie sich dementsprechend darauf konzentrieren, für LinkedIn formatierte Inhalte zu posten.
5. Contenterstellung
Im nächsten Schritt machen Sie sich – mit „Bordmitteln” oder mit externer Unterstützung – an die Inhaltserstellung. Bedenken Sie, an wen Sie sich mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen wenden und welche Art von Inhalten für diese Zielgruppe interessant und ansprechend sein könnte. Behalten Sie auch dabei Ihre Zielsetzung im Fokus – sie allein ist entscheidend für die Art von Inhalten, die Sie erstellen. Die Verwendung eines Social-Media-Kalenders unterstützt Sie bei der regelmäßigen (und rechtzeitigen) Produktion Ihrer Inhalte.
6. Messung der Ergebnisse
Messen Sie Ihre Performance. So können Sie feststellen, ob und welche Änderungen notwendig sind, um Ihre Inhalte zu verbessern und eine größere Audience zu erreichen. Gleichen Sie Ihre Ergebnisse mit den Zielsetzungen und KPIs ab, um festzustellen, wie erfolgreich Ihre Content-Marketingstrategie verläuft und ob die gewünschten Ergebnisse tatsächlich erreicht werden.
Mehr erfahren: Warum eine globale Content-Strategie mehr ist als eine maschinelle 1:1-Übersetzung
SEO und Content-Marketing
Eines der nützlichsten Tools im Content-Marketing ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). SEO optimiert Ihre Website bzw. Ihren Content mit einer Reihe technischer und inhaltlicher Maßnahmen, sodass sie auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (Search Engine Result Pages, SERPs) möglichst weit oben erscheint. Das Ziel ist es, bei der Suche nach bestimmten Keywords im Ranking weit oben auf der Suchseite gelistet zu werden. Der Suchalgorithmus entscheidet auf der Grundlage verschiedener Faktoren, welche Websites am besten platziert werden. Mit SEO können Sie diese Faktoren verbessern (oder „KO-Kriterien” vermeiden), um in den organischen Suchergebnissen eine möglichst optimale Positionierung zu erzielen. Je höher Sie in im Ranking rangieren, desto wahrscheinlicher werden die Benutzer Ihre Website besuchen und sich mit den Inhalten auseinandersetzen.
Content-Marketing und SEO gehen oft Hand in Hand – es ergibt wenig Sinn, das eine ohne das andere zu nutzen. Content-Marketing nutzt SEO-Prinzipien für die Erstellung gut gegliederter Inhalte, und (nicht-technische) SEO ist auf hochqualitative Inhalte angewiesen, um auf den SERPs eine gute Positionierung zu erzielen. SEO sorgt dafür, dass Besucher auf Ihre Seite kommen – Content stellt sicher, dass sie dort bleiben. Die Kombination beider Strategien hilft Ihnen, den Nutzern bessere Inhalte anzubieten und erhöht Ihre Chancen darauf, dass sich das Engagement auf Ihrer Website erhöht.
Zwei entscheidende Faktoren für prominente SERP-Rankings liegen in der Recherche von Keywords und der Optimierung Ihrer Inhalte.
Keyword-Recherche
Recherchieren Sie Schlüsselwörter und Formulierungen, nach denen Ihre Zielgruppe häufig sucht, und integrieren Sie diese in Ihren Content. Finden Sie die Wörter, die in Ihrer Branche relevant sind bzw. sich auf Ihre Dienstleistungen oder Produkte beziehen. Auch die Analyse Ihrer Mitbewerber kann Sie bei der Ermittlung der Keywords unterstützen, nach denen oft gesucht wird – und die für höhere Rankings sorgen, wenn Sie diese in Ihre Inhalte integrieren. Auch die Absicht hinter einer Suchanfrage und den dabei verwendeten Suchbegriffen spielt eine wichtig Rolle. Je nachdem, ob Menschen mit einer konkreten Kaufabsicht auf die Suche gehen, eine Lösung für ein konkretes Problem benötigen oder einfach nur Recherchen betreiben: Sie sollten die Intention kennen, die hinter der Verwendung bestimmter Keywords steht.
Content-Optimierung
Die Keywords zu kennen, mit denen Ihre Zielgruppe sich beschäftigt, ist wichtig. Ebenso wichtig ist jedoch, zu wissen, wo und wie Sie diese Keywords in Ihren Inhalten platzieren. Suchmaschinen versuchen, exakt das zu finden, wonach Menschen suchen. Keywords müssen daher an der richtigen Stelle und in angemessener Häufigkeit platziert sein, damit der Suchalgorithmus „entscheiden” kann, ob (und wie exakt) Ihre Seite zu einem bestimmten Keyword passt. Findet der Algorithmus bestimmte Keywords nicht an den relevanten Positionen, wird Ihre Seite nicht gefunden. Wird Ihre Seite von den Besuchern schnell wieder verlassen, zeigt das dem Suchalgorithmus, dass sie keine Relevanz (für das entsprechende Keyword) besitzt. Relevante Keywords und qualitativ hochwertige Inhalte sind eines der besten Rezepte für höhere organische SERPs-Rankings.
Die Vorteile von Social Media für Content-Marketingstrategien
Die meisten Verbraucher besitzen mindestens ein Benutzerkonto in einem der sozialen Netzwerke – was Social Media zu einem der wichtigsten Kanäle für Content-Marketing macht. Social-Media-Marketing ist für Unternehmen eine einfache Möglichkeit, den Verbrauchern die Inhalte zu bieten, nach denen sie auf der Suche sind. Viele Social-Media-Nutzer verwenden die Apps der jeweiligen Plattform(en) auf ihrem Smartphone. Oft bieten diese Apps leichteren und schnelleren Zugriff auf Inhalte – und damit auch auf die Inhalte Ihres Unternehmens. Der Einsatz von Social-Media-Plattformen in Ihrer Content-Marketingstrategie kann aus mehreren Gründen von Vorteil sein:
Community-Aufbau
In der heutigen Zeit sind Verbraucher nicht nur auf der Suche nach Unternehmen, die gute Produkte verkaufen, sie wollen Produkte shoppen von Marken, die sie lieben. Social Media bietet großartige Möglichkeiten für Storytelling: Erzählen Sie Ihrer Audience mehr über Ihr Unternehmen und darüber, was Ihrem Unternehmen wichtig ist. So treten Sie mit Ihren Kunden auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt und präsentieren sich als vertrauenswürdige Marke. Ein weiterer wichtiger Faktor, der für Social Media spricht, sind benutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC). UGC ermöglicht Storytelling aus ganz anderer Perspektive – der Nutzerperspektive.
Engagement erzeugen
Social-Media-Posts eignen sich hervorragend, um das Customer-Engagement zu stimulieren, wodurch wiederum andere Personen auf Ihre Posts (und Ihr Unternehmen) aufmerksam werden. Wenn Sie unterhaltsame Inhalte posten und Werbegeschenke, Gewinnspiele usw. einsetzen, motivieren Sie Ihre Follower zum Teilen dieser Inhalte. Möglicherweise markieren diese weitere Benutzer der Plattform, was die Anzahl der Menschen, die sich mit Ihren Beiträgen beschäftigen, deutlich vergrößern kann und Ihre Posts mit viel Glück viral gehen lässt.
Die Zielgruppe auf dem Laufenden halten
Informieren Sie Ihre Follower über soziale Netzwerke über neue Produkte und Aktionen oder halten Sie sie mit Anleitungen, Tipps und Neuigkeiten regelmäßig auf dem Laufenden.
Kreative Freiheit
Social Media-Plattformen machen es Ihnen einfach, Inhalte an das jeweilige Publikum anzupassen. Ein längeres Video, das einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens gewährt, ein statisches Bild mit einer interessanten Infografik oder die Adaption eines lustigen Memes – auf Social Media haben Sie große kreative Freiheiten. Die Art der Inhalte, die Sie erstellen, hängt natürlich von der gewählten Social Media-Plattform ab. Texte sind auf LinkedIn oder Facebook gut aufgehoben, während Fotos und Videos eher auf einer Plattform wie Instagram ideal platziert sind. Der Erfolg von kurzlebigen Inhaltsformaten in den letzten Jahren hat viele Unternehmen dazu ermutigt, in der Unternehmenskommunikation sehr kreative Wege zu beschreiten.
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